18. Dezember 2013

Sparschwein geknackt - Die "Auf-die-hohe-Kante"-Challenge

www.diebuechertante.de
Mit großen Schritten nähern wir uns nicht nur dem Weihnachtsfest, sondern auch dem Jahreswechsel. Und so langsam hat er auch mich eingeholt und fest im Griff: der Weihnachtsstress! Geschenke besorgen, die letzte Erledigungen hinter sich bringen, im Büro stehen auch alle Zeichen schon auf Betriebsferien und auch hier müssen die letzten Arbeiten für das Jahr 2013 erledigt werden. Mein Koffer ist schon so gut wie gepackt, damit ich in meine wohlverdienten Weihnachtsferien starten kann, um diese mit Familie und Freunden zu genießen. Die beste Zeit also (wenn auch etwas verfrüht) mal zu gucken, was insgesamt so aus der "Auf-die-hohe-Kante"-Challenge von der Büchertante geworden ist...Zeit also, endlich mal das Sparschwein zu knacken!!

Noch mal kurz zum Inhalt der Challenge: die Idee war, für jedes gelesene oder gehörte Buch einen bestimmten Betrag in das Sparschwein zu werfen. 

Ich hatte mir vorgenommen, egal, um was es sich dabei handelt, 2 EUR beiseite zu legen. Und ich habe mich riesig beim Zählen gefreut, denn es hat sich definitiv gelohnt. Ich hatte mir überhaupt kein Ziel gesetzt und wenn ich mal ein Euro-Stück über hatte, landete das ebenfalls im Sparschwein. Und so kann ich mich freuen, dass ich insgesamt 130 EUR (!) gespart habe. Was ich genau damit mache? Ich werde Wort halten und meinen Schatz zum Essen einladen, ein bisschen Geld werde ich mit nach Deutschland nehmen, denn mit Sicherheit wird mich mein Weg in eine Buchhandlung führen und es findet sich bestimmt ein Buch, das UNBEDINGT mitgenommen werden möchte. Der Rest wird sicherlich nach und nach in neue Bücher im kommenden Jahr investiert werden. Schauen wir mal! 
 
Fazit: Supertolle Challenge, bei der man auf keinen Fall verlieren kann. Ganz im Gegenteil! Es hat über das ganze Jahr richtig Spaß gemacht, Münzen zu sammeln und ins Sparschwein zu werfen. Diese Challenge werde ich auf alle Fälle in 2014 fortführen! 

Möchte denn jemand im kommenden Jahr "mitmachen"?

3. September 2013

Montagsfrage #24: Welches Buch hast du zuletzt deinem Wunschzettel hinzugefügt?


Das letzte Buch, das ich meinem Wunschzettel hinzugefügt habe, ist "Das Geheimnis des weißen Bandes" von Anthony Horowitz. Und zwar handelt es sich dabei um einen neuen Sherlock Holmes-Roman. Ich bin zufällig auf dieses Buch gestoßen und fand die Idee, einen Sherlock Holmes zu lesen total gut, da ich anscheinend Krimis und Thriller für mich entdeckt habe. Mal schauen, wann es von der Wunschliste in den Einkaufskorb kommt, aber vorher habe ich auf aber noch ein oder zwei Krimis "vorrätig"...

(Quelle: www.suhrkamp.de)

Am Abend eines ungewöhnlich kalten Novembertages im Jahr 1890 betritt ein elegant gekleideter Herr die Räume von Sherlock Holmes‘ Wohnung in der Londoner Baker Street 221b. Er wird von einem mysteriösen Mann verfolgt, in dem er den einzigen Überlebenden einer amerikanischen Verbrecherbande erkennt, die mit seiner Hilfe in Boston zerschlagen wurde. Ist der Mann ihm über den Atlantik gefolgt, um sich zu rächen? Als Holmes und Watson den Spuren des Gangsters folgen, stoßen sie auf eine Verschwörung, die sie in Konflikt mit hochstehenden Persönlichkeiten bringen wird ? und den berühmten Detektiv ins Gefängnis, verdächtigt des Mordes. Zunächst gibt es nur einen einzigen Hinweis: ein weißes Seidenband, befestigt am Handgelenk eines ermordeten Straßenjungen … Erstmals seit dem Tod von Arthur Conan Doyle erscheint ein neuer Roman um den genialsten Detektiv aller Zeiten, aus der Feder des internationalen Bestsellerautors Anthony Horowitz. Es ist Sherlock Holmes‘ spektakulärster Fall. 
(Quelle Kurzbeschreibung: Amazon)

21. August 2013

Montagsfrage #23: Hast du schon mal versucht ein Buch zu schreiben?


Als kleines Mädchen hatte ich mal angefangen Geschichten zu schreiben und bei der ein oder anderen Geschichte habe ich sogar die Bilder dazu gemalt, aber seitdem habe ich keinen weiteren Versuch mehr unternommen. Und da gibt es auch keinerlei Ambitionen in diese Richtung...ich bleibe beim Lesen! :)

 
+ + + Die Montagsfrage ist eine neu gestartete, wöchentliche Aktion von Paperthin. + + +

12. August 2013

Montagsfrage #22: Was benutzt du als Lesezeichen?


Als Lesezeichen ist bei mir schon so einiges durchgegangen: Kassenbons, ehemalige Einkaufslisten, Tankquittungen etc. Nur die "richtigen" Lesezeichen werden - warum auch immer - doch recht schnell ausgetauscht und eben gegen die soeben genannte Zettelei ersetzt. Allerdings habe ich seit fast einem Viertel sozusagen ein "festes" Lesezeichen, was ich auf keinen Fall mehr missen möchte und es auch ganz so aussieht, als gäbe ich es so schnell nicht mehr her: mein Magnet-Lesezeichen.

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6. August 2013

(*rezension*) Gute Laune kann man essen


Heute habe ich mal etwas anderes für euch; kein Fantasy-Buch und auch kein Roman der Gegenwartsliteratur, sondern ein Sachbuch und ein Ratgeber, der sogar den Bereich "Kochen" abdeckt: Gute Laune kann man essen von Ingrid Kraaz von Rohr. 


          Titel: Gute Laune kann man essen
      
            Autorin: Ingrid Kraaz von Rohr

            Gebundene Ausgabe, 159 Seiten

            Verlag: Nymphenburger Verlag
            Homepage des Verlages: www.nymphenburger-verlag.de

            Genre: Sachbuch & Ratgeber

              EUR 7,99 [D] EUR 8,30 [AUT] CHF 12,90 [CH]


NUTZEN SIE DIE HEILKRAFT DER FARBEN AUCH BEIM ESSEN!


  • Die Farbtherapie gehört mittlerweile zu den anerkannten Heilmethoden alternativer Medizin. Mit einer bewussten Farbauswahl kann man Gesundheit und Wohlbefinden positiv beeinflussen. 
  • Die unterschiedlichen Schwingungen der Farben wirken jedoch nicht nur über das Auge oder äußerliche Bestrahlungen, sondern auch innerlich. So hat die Farbe eines Lebensmittels Einfluss auf unser psychisches und körperliches Wohlbefinden. 
  • Dieser praktische Ratgeber zeigt die Zusammenhänge zwischen Farbtherapie und richtiger Ernährung auf. Die zehn wichtigsten Farben werden ausführlich erklärt, Wirkung und Heileffekt der Nahrungsmittel einer bestimmten Farbe ausführlich  beschrieben. 
  • Mit vielen praktischen Tipps und ausgefallenen vegetarischen Rezepten wird das Bewusstsein für die Energie unserer Nahrung geschärft und eine gesunde Ernährungsweise gezeigt, die Spaß macht. 

      
Bei der Mahlzeit bewirtest du zwei Gäste: 
deinen Leib und deine Seele.
(Epiktet)

(Seite 5)



Wer sich für Homöopathie bzw. alternative Medizin und Behandlungsmethoden interessiert und wem dabei nicht nur Bachblüten oder Schüssler Salze dazu einfallen, sondern auch die Farbentherapie, der ist in diesem Buch sehr gut aufgehoben. 

Das Buch gibt eine kurze Einführung in die Farbtherapie, aber da hier die (vegetarische) Ernährung Themenschwerpunkt des Buches ist, wird von Anfang an Bezug dazu genommen; so geht das Buch anfangs kurz auf die Heilkraft der Farben ein, Schwerpunkt bilden aber ganz eindeutig die insgesamt zehn Farben, die hier im Buch vorgestellt werden mit ihren entsprechenden Vertretern bei Obst, Gemüse & Co. in Form von Rezepten und viele hilfreichen Informationen. 

Den Abschluss des Buches bilden einige ausführliche Darstellungen wie die Ernährung, das Licht und die Farben uns beeinflussen und liefert auch hier wieder einige wichtige Hintergrundinformationen, die vom Umfang her so abgestimmt ist, dass man sich als Leser nicht überfordert fühlt oder nicht mehr wissen würde, was man zu einem früheren Zeitpunkt gelesen oder erklärt bekommen hat. 


Ich selbst fand das Buch sehr interessant, weil ich mich eben auch für alternative Behandlungsmethoden interessiere. Und obwohl die Farbtherapie die alternative Behandlungsmethode ist, mit der ich mich eher schwer tue und ich mich nicht so recht damit identifizieren kann, war ich von dem Buch sehr positiv überrascht, denn selbst wenn man eher mit Unglaube und Skepsis der Wirkung und der Heilkraft von Farben gegenübersteht, so erhält man doch unzählige interessante Informationen und Rezepte zu Obst, Gemüse und Kräutern, die man sonst auch in so gebündelter Form nur schwer zu finden sein dürften. Und ebenfalls stellt man erstaunt fest, wie viele Heilmittel die Natur doch zur Verfügung stellt.



1. August 2013

Auf einen Blick: Lesestatistik Juli


Heute habe ich einen sehr kurzen Beitrag für die Lesestatistik für den Monat Juli - ganz einfach, weil ich mich ganz offensichtlich im Schneckentempo durch die Bücher gewälzt habe.

Um es auch ganz kurz zu machen: Ich habe in diesem Monat lediglich "Stadt der Diebe" beendet und ein Sachbuch ("Heimliche Herrscher") begonnen. Und da dieses Buch doch viel Aufmerksamkeit und Konzentration fordert, habe ich den Fehler gemacht und ein weiteres Buch angefangen, was mir letztendlich - lesetechnisch - viel einfacher von der Hand gegangen ist und ich es dann auch nicht mehr vor dem Auslesen aus der Hand gelegt habe: "Dancing Jax" von Robin Jarvis, der erste Band einer Trilogie. 

Für meine  Auf die hohe Kante"-Challenge bedeutet das, dass in diesem Monat überschaubare EUR 4,00 in mein Sparschwein wandern. 


Da dieser Monat wirklich etwas mager ausgefallen ist, habe ich mir für den August schon ein paar Bücher auf den Nachttisch gelegt, mit denen ich schon recht lang liebäugele...den Anfang hat "ZweiundDieselbe" von Mary E. Pearson gemacht und mein Eindruck bisher: Daumen hoch!!   

Und wie war euer Lesemonat Juli?   

31. Juli 2013

Montagsfrage #21: Brichst du deinen Büchern den Rücken?


Nicht mehr! Seitdem ich meine Leselotte habe, habe ich keine Bücherrückenrillen mehr und die Bücher sehen so gut wie ungelesen aus!  




+ + + Die Montagsfrage ist eine neu gestartete, wöchentliche Aktion von Paperthin. + + +

23. Juli 2013

Montagsfrage #20: Hörst du Musik beim Lesen?


Nein. Ich kann mich gut erinnern, dass ich früher keine Probleme hatte, wenn beim Lesen nebenher das Radio lief, aber inzwischen kann ich mich einfach viel besser auf das Buch konzentrieren, wenn keine Musik läuft oder gar der Fernseher an ist. Ich lese dann einfach schneller und lasse mich auch nicht so schnell von etwas ablenken. Aber das hängt auch vom Buch ab, welches ich gerade lese. Einige Bücher erfordern einfach mehr Aufmerksamkeit und Konzentration (z. B. ist das der Fall bei "Heimliche Herrscher") und andere lesen sich einfach so nebenbei. 

Und wie lest ihr am liebsten?



+ + + Die Montagsfrage ist eine neu gestartete, wöchentliche Aktion von Paperthin. + + +

10. Juli 2013

(*rezension*) Stadt der Diebe

 Autor: David Benioff

Originaltitel: City of Thieves

Taschenbuch, 381 Seiten

Verlag: Heyne
Homepage des Verlages:  www.randomhouse.de

Genre: Krimi und Thriller

EUR 9,95 [D], EUR 10,30 [A]

  - - > Leseprobe < - -



Leningrad im Januar 1942: Weil er während der nächtlichen Ausgangssperre die Leiche eines deutsches Soldaten nach Essbarem durchsucht hat, wird der 17-jährige Lew sofort verhaftet - auf Plündern steht die Todesstrafe. Nach endlosen Stunden in einer kargen Gefängniszelle wird er allerdings nicht aufs Schafott, sondern zusammen mit seinem Mithäftling Kolja vor den Geheimdienstchef der Stadt geführt. Der stellt die beiden vor eine schier unlösbare Aufgabe - im Tausch gegen ihr Leben sollen sie innerhalb von sechs Tagen im ausgehungerten Leningrad zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter auftreiben. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt...

  
"Eier?" Timofei betrachtete uns, dann Goldstück, dann wieder uns. Er schien das für einen Witz zu halten. "Keiner traut unserem Goldstück etwas zu.", fuhr Kolja fort, "aber ich glaube, die schafft das. Kennst du dich mit Hühnern aus? Meinst du, dass sie bist Donnerstag ein Dutzend Eier legt?
 (Seite 141)


Kolja und Lew lernen sich im städtischen Gefängnis kennen. Kolja, ein Deserteur der russischen Armee und Lew, der dabei erwischt wurde, wie er einen toten deutschen Soldaten durchsucht. Zu Zeiten des zweiten Weltkrieges Verbrechen, die sofort mit der Todesstrafe bestraft werden. Doch beide erhalten die einmalige Chance genau diesem Schicksal zu entrinnen, wenn sie dem russischen Geheimdienstchef ein Dutzend Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter besorgen können...Doch die Aufgabe scheint unmöglich, denn die Stadt ist abgeriegelt; die meisten Menschen haben Leningrad verlassen und die, die geblieben sind, hungern...

Meiner Meinung nach gehört dieser Roman definitiv zu denen "mit Tiefgang". Ich kann mich sehr gut erinnern, dass ich ganz locker und entspannt mit einer Chipstüte dieses Buch gelesen habe und mir wirklich sehr schnell der Appetit vergangen ist, als die genauen Lebensumstände in Piters, so wie Leningrad damals von seinen Bürgern genannt wurde, beschrieben wurde und natürlich auch beschrieben wurde, wie sehr die Menschen gehungert haben und was sie nicht alles gegessen haben, um zu überleben. Und nicht nur das, sondern auch der Bezug zur Historie, dem Zweiten Weltkrieg, lässt sich nicht ausblenden. Während des Lesens habe ich mich wirklich sehr oft gefragt, ob und inwiefern die Fakten und Informationen zu Leningrad und rund um den Zweiten Weltkrieg in diesem Buch wahr sind, und ich konnte in einem Interview mit David Benioff einiges zu seiner Recherche zu diesem Buch lesen, sodass man wohl davon ausgehen kann, dass seine Geschichte Wahres wiedergibt. Was ich allerdings nicht herausfinden konnte, ist, ob dieses Buch (zumindest teilweise) autobiografisch ist; also möglicherweise die Geschichte seiner Großeltern erzählen könnte.

Insgesamt wird die doch sehr traurige und ernste Geschichte fast schon schlicht dargestellt und einfach "erzählt", ohne dass sich der Schriftsteller durch Aufbauschen von Worten oder detailliertes Beschreiben von Dingen oder Situationen bedienen muss, um Schreckliches oder Grausames zu be- oder umschreiben. Hier lässt er einfach nur die Worte wirken, sodass der Leser mit seiner eigenen Fantasie und Vorstellungskraft entscheiden kann, wie detailliert er sich dies vorstellen möchte. Dennoch findet man eine angenehme Portion Humor in diesem Roman, der besonders die beiden Hauptcharaktere Lev und Kolja menschlich und sehr realistisch erscheinen lässt. Außerdem wird man als Leser mit diesem Roman Zeuge einer Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die sich unter besonderen Umständen kennen lernen und aufeinander angewiesen sind, die anfangs unterschiedlich erscheinen, aber gar nicht so unterschiedlich sind und dessen Freundschaft vor allem davon geprägt ist, dass einer dem anderen hilft, das einander akzeptiert wird und man aus dem anderen letztendlich wie aus einem offenen Buch lesen kann. 


Mir hat das Buch sehr gut gefallen, weil es ein wirklich schöner Roman ist, der dem Leser ein bisschen mehr Substanz und Tiefgang bietet; nicht nur wegen dem historischen Bezug, sondern viel mehr weil es hier um Freundschaft geht. Ein Buch, das - wie ich finde - sich definitiv auch als Geschenk eignet!


Montagsfrage #19: Welche Dinge kannst du nicht mehr lesen?


Was geht dir beim Lesen total auf die Nerven? Welche Dinge kannst du nicht mehr lesen?

Oh ja, auch das gibt es - Dinge, die ich nicht mehr lesen mag und da muss ich auch gar nicht lange ausholen. Das sind z. B. "Schnulzen", weil die Geschichte einfach zu sehr vorhersehbar ist. In jüngeren Jahren habe ich ständig solche Sachen gelesen und mittlerweile ist es tatsächlich so, dass mir diese Sachverhalte nach wie vor aus den Ohren kommen und ich mich beim Lesen schlichtweg einfach nur langweile

Und im Bereich Fantasy habe ich das ein oder andere Mal schon seufzen müssen, wenn sich die Handlung mal wieder um sechszehnjähriges Mädchen handelt, das herausfindet, eine übernatürliche Gabe zu haben. Manchmal kommt sie dann auf eine besondere Schule, um zu lernen, wie man mit dieser Gabe umgeht oder aber die helfenden Hände stammen von einem supersüßen Jüngling, der ihr dann prompt hübsche Augen macht. Die Bücher sind sicher total schön und auch leicht zu lesen, aber eben auch mit der Gefahr, dass man das Buch wieder zurück ins Regal stellt und es ein wenig "verblasst". 

Und welches Buch legt ihr lieber gleich wieder weg?

 
+ + + Die Montagsfrage ist eine neu gestartete, wöchentliche Aktion von Paperthin. + + +

5. Juli 2013

News: Welche Nation verbringt die meiste Zeit mit Lesen?


Ich weiß nicht, wer von euch ebenfalls einen Account bei Goodreads besitzt oder möglicherweise Goodreads über einen Twitter-Account verfolgt. Als ich mal wieder bei meinem Twitter-Account nach dem Rechten geschaut habe, habe ich dort zufällig einen nicht ganz uninteressanten getwitterten Link gesehen

Und zwar kann man sich hier mit Hilfe der Weltkarte u. a. veranschaulichen, welche Nation denn wöchentlich die meiste Zeit mit dem Lesen verbringt. Wer jetzt noch nicht so neugierig war und sofort den Link angeklickt hat oder sich sofort optisch mit der beigefügten Grafik auseinandergesetzt hat, kann vielleicht einmal ganz kurz, spontan und intuitiv einen Tipp abgeben, welche Nation das denn sein könnte!

Quelle: http://publishingperspectives.com/2013/06/infographic-who-spends-the-most-time-reading-in-the-world/

Und überrascht??? Also ich war ehrlich gesagt schon deutlich überrascht von dem Ergebnis. Ich hätte da was ganz anderes vermutet; nämlich - um mal alle Klischees zu bedienen - eher eines der reichen Industrienationen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass tatsächlich in Ländern, in denen das Internet noch keine Selbstverständlichkeit ist und/ oder der breiten Masse noch nicht in so einem Umfang zur Verfügung steht wie bei uns, dass die Menschen dort tatsächlich noch viel mehr Zeit für andere Dinge, wie z. B. dem Lesen haben. Was meint ihr?

Ich wünsche euch in diesem Sinne ein wunderschönes Wochenende! Dann lasst euch mal durch Internet & Co. nicht zu sehr vom Lesen abhalten ;-P!

4. Juli 2013

Auf einen Blick: Lesestatistik Juni

Und wieder ist ein Monat vorüber! Und auf das Jahr 2013 gesehen, haben wir damit sogar schon Halbzeit!

Auch im Juni habe ich mit meiner Gewohnheit, pro Woche ein Buch zu lesen, nicht gebrochen. Und auch in diesem Monat hatte ich wirklich ein paar schöne Bücher aus den unterschiedlichsten Bereichen dabei. Das einzige Buch, bei dem der Funke nicht so recht übersprüngen wollte, war "Der Geschmack von Apfelkernen". Keine Ahnung, was da los war, aber irgendwie wusste ich schon auf der ersten Seite, dass das nicht mein Ding werden würde. Daher ist das Buch auch schon auf dem Stapel der Bücher gelandet, die mal einen neuen Besitzer bekommen sollen.

Alle anderen Bücher haben mir vollen Lesegenuss gebracht. Ich habe endlich "Die Rose von Darjeeling" beenden können und trotz der Unterbrechung habe ich sofort wieder "reingefunden"...und es ist wirklich eine sehr schöne Geschichte. 
Auf meinem Kurzurlaub hat mich mein e-Reader begleitet und damit der Fantasy-Roman "Taberna Libraria: Die magische Schriftrolle". Auch dieses Buch habe ich sehr gespannt gelesen. Es geht um zwei Freundinnen, die in einem abgelegenem Dorf einen alten Bücherladen kaufen und wieder eröffnen wollen. Wohin sie diese Entscheidung führt, erfahren die beiden jungen Frauen erst, als die ersten Vampire und Werwölfe ihre Bestelllisten bei ihnen abgeben...
Alle guten Dinge sind drei! Und das dritte und letzte Buch, was ich total interessiert gelesen habe, ist das Sachbuch "Gute Laune kann man essen". Darüber möchte ich an dieser Stelle noch nicht zu viel verraten, da ich dieses Buch gerne vorstellen möchte; nur ein kleiner Hinweis: es geht um die Farben unserer Nahrungsmittel und dessen Wirkung. 

Kurzum bedeutet vier gelesene Bücher für meine "Auf die hohe Kante"-Challenge immerhin EUR 8,00 für mein Sparschwein! :-)

Aber seht selbst die Zahlen...


 

Montagsfrage #18: Welches ist dein Halbjahresfavorit?


Auch wenn ich mich hier nicht auf nur ein einziges Buch festlegen kann und möchte, fallen mir jedoch ganz spontan die Titel ein. Zum einen habe ich in diesem Jahr mit einem unheimlich schönen Buch angefangen: "Die Psychologin" von Carolyn Jess-Cooke, ein Roman aus dem Bereich der Gegenwartsliteratur. Hier geht es um die Psychologin Anya, die selbst ein traumatisches Erlebnis verarbeiten muss und durch den 10-jährigen Alex erneut mit diesem Traum konfrontiert wird und feststellen muss, dass er Geheimnisse von ihr kennt, die sie selbst an der Realität zweifeln lassen. Ein wirklich sehr einfühlsames und auch interessantes Buch!

Bei meinem nächsten persönlichen Highlight bin ich der Empfehlung eines lesenden Freundes gefolgt und war wirklich mehr als positiv überrascht. Alleine als ich schon das erste mal das Cover des Buches gesehen und das Buch selbst in der Hand gehalten habe. Und zwar handelt es sich hier um den Fantasy-Roman "Die Lügen von Locke Lamora" von Scott Lynch. Hier geht mal (fast) nicht um Magie oder um übernatürliche Kräfte oder Fähigkeiten, sondern eher um der Fantasie entsprungenen Orte, die mit Dingen oder Eigentschaften versehen sind, die wir aus unserer Welt kennen, z. B. die Brücken und Flüsse von Venezia, wo man sich eher mit einer Gondel bewegen kann. Die Geschichte erzählt von den Gentlemen-Ganoven, die den Reichen und Betuchten derart geschickt das Geld aus den Taschen ziehen, dass diese es selbst erst mitbekommen, wenn es schon zu spät ist. Wäre da nicht ein skrupelloser Mörder, der sich der Gentlemen-Ganoven bedienen möchte, um sein Ziel zu erreichen...Der Folgeband "Sturm über Roten Wassern" war selbstverständlich ebenfalls "Pflichtlektüre" und nun ist das große Warten bis zum November dieses Jahres angesagt, wenn der dritte Band "Die Republil der Diebe" erscheinen soll. 

Und last but not least darf folgender Roman definitiv nicht fehlen: "Stadt der Diebe" von David Benioff. Leningrad, Russland während des zweiten Weltkrieges. Zwei junge Männer können nur ihr Leben retten, wenn sie dem Kommandanten der russischen Armee zwölf Eier für die Hochzeitstorte seiner Tochter besorgen können. Aber wo findet man ein Dutzend Eier? In einer Stadt, die vom Hunger regiert wird und in der es fast nichts mehr zum Essen gibt, in der selbst Menschen zu Kanibalen werden? Eine sehr traurige, aber auch schöne Geschichte über die Kraft von Freundschaft. Und da ich ja auch immer etwas geizig beim Vergeben von Eulen bin...aber dieses Buch hat volle fünf Eulen verdient! Definitiv ein Buch "mit Substanz". 

Und jetzt möchte ich es wissen! Welches ist euer oder sind eure Halbjahres-Lesehighlights???


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24. Juni 2013

Montagsfrage #17: Welches Buch nimmst du mit in den Sommerurlaub?



Da ich das Glück habe, dort zu wohnen, wo andere Urlaub machen, habe ich meist so etwas wie Wochenend-Sommerurlaub. Konkret bedeutet das, dass da die Strandtasche gepackt wird und da darf natürlich, neben der Schnorchel-Ausrüstung und der Frisbeescheibe, ein Buch nicht fehlen. 
Ein bestimmtes Buch habe ich gerade nicht im Auge, da ich noch so einige Bücher in meinem Regal stehen habe, die ich am liebsten hier, jetzt und sofort lesen wollen würde, aber erfahrungsgemäß wird es wohl "leichtere Literatur" sein, z. B. "Männerwirtschaft" von Florian Herb fällt mir da ganz spontan ein...

Habt ihr euch bestimmte Bücher für den Sommerurlaub aufgehoben?


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21. Juni 2013

Montagsfrage #16: Blätterst du beim Lesen bis zum Ende vor?


Jein. Also mir passiert es hin und wieder schon mal - wenn es vielleicht ein bisschen in der Handlung stockt -  dass ich weiter vorblättere und den ein oder anderen klitzekleinen Abschnitt lese. Aber klar, zu viel will man ja auch nicht wissen, sonst ist die Spannung weg! Aber das Ende lese ich eigentlich nicht im Voraus. 
Bei Sachbüchern kann es allerdings schon mal passieren, dass ich ein anderes Themengebiet bzw. ein anderes Kapitel aus Interesse vorziehe.

Und wie haltet ihr es so? Platzt ihr so vor Neugier, dass ich schon mal das Ende vorschnuppert oder habt ihr da absolutes Durchhaltevermögen?

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17. Juni 2013

Auf einen Blick: Lesestatistik Mai


Es ist mal wieder soweit, eigentlich sogar schon überfällig: die Lesestatistik für den Monat Mai!

Für mich war der Mai ein schöner Lesemonat! Auch wenn einige Bücher dabei waren, die mich letztendlich nicht unbedingt vom Hocker gerissen haben, konnte ich doch ein bisschen in die Geschichte eintauchen und einfach mal das Lesen genießen. Am besten haben mir "Dienstags bei Morrie" und "Die Flüsse von London" gefallen.

Hörbücher habe ich in diesem Monat gar keine gehört, was nach wie vor daran liegt, dass ich derzeit alle Hörbücher, die ich besitze, bereits gehört habe und ich mich erst mal um Nachschub kümmern muss. Aber das eilt sicher nicht, denn so langsam gibt es wieder Sommerhits im Radio, sodass ich lieber Radio höre.

Und meine Lesestatistik für den Monat Mai bedeutet für meine "Auf die hohe Kante"-Challenge immerhin, dass mein Sparschwein mit EUR 10,00 gefüttert worden ist! Und der Juni hat für mich auch schon mit einem tollen Buch angefangen...SO darf es gerne weitergehen!




News: Bücherankauf auf Plattformen

Ich bin mir sicher, dass viele von euch diverse Plattformen wie Medimops oder auch Rebuy.de nutzen, und das sicherlich nicht nur zum Kauf von (gebrauchten) Büchern, sondern auch, um das ein oder andere Buch, was nicht so viel Anklang gefunden hat, wieder loszuwerden oder um Platz im Bücherregal zu schaffen.

Und sicherlich saß von euch schon der ein oder andere vor dem Stapel an Büchern, den ihr loswerden wolltet und musste erst mal über die diversen Plattformen herausfinden, wie viel Geld ihr für das Einsenden des jeweiligen Buches bekommen würdet. Und das ist unter Umständen nicht gerade wenig Arbeit wie ich selbst schon mal herausfinden musste. 

Zufällig bin ich heute auf die Homepage einer Vergleichsplattform gekommen, die einem einiges an Arbeit diesbezüglich abnimmt. Die Seite heißt WerZahltMehr. Dort kann man mit die ISBN-Nummer des Buches eingeben und dann werden einem die verschiedensten Plattformen aufgezeigt, die diese Bücher ankaufen und natürlich ganz wichtig: wie viel Geld man dafür erhalten kann. Das funktioniert nicht nur mit Büchern, sondern auch mit Filmen, DVD's, Musik, aber auch Handys, Konsolen, Konsolen-Spiele, iPads etc. 

Gar nicht so unwichtig zu wissen, meine ich, weil es einem wirklich ein ganz schönes Stück Arbeit erleichtert!
www.werzahltmehr.de


20. Mai 2013

Montagsfrage #15: Welches Buch hast du zuletzt abgebrochen?


Jetzt muss ich richtig gut überlegen! Denn ich gehöre eigentlich eher zu denjenigen, die sich ein Buch, auch wenn es ihnen nicht gefällt, dennoch bis zum Ende lesen. 

Einerseits mit der Hoffnung, dass es mit jedem Abschnitt noch immer besser werden kann und andererseits, weil man das Buch nicht einfach so aus der Hand legen kann. Schließlich hat jedes Buch das Recht gelesen zu werden. Zwar ist es dann oftmals ein sehr beschwerliches Lesen, aber da man sich dann auch bis zum letzten Satz "durchgebissen" hat, kann man dann wiederum zu recht behaupten, dass da Buch schlecht gewesen sei. 

Trotzdem gibt es natürlich auch bei mir Bücher, die dann einfach liegen bleiben oder bei denen ich mich gar nicht mehr zum Weiterlesen aufraffen konnte. Das letzte Mal ist schon ein ganzes Weilchen her. 2010 eventuell? Und zwar der Titel "Eine Hochzeit im Dezember" von Anita Shreve. Bei diesem Roman wollte der berühmte Funke einfach nicht überspringen, sodass ich den Roman auch irgendwann habe komplett liegen lassen und ein anderes Buch gelesen habe. Bis heute konnte ich mich nicht dazu durchringen, das Buch nochmals in Angriff zu nehmen. 

Und was macht ihr, wenn euch ein Buch einfach nicht gefällt? Lest ihr das Buch zu Ende oder wird das Buch definitiv bei Seite gepackt?
 

+ + + Die Montagsfrage ist eine neu gestartete, wöchentliche Aktion von Paperthin. + + +

16. Mai 2013

Mein neuer (unverzichtbarer) Begleiter

Ich gehöre auf alle Fälle zu denjenigen, die auf Schritt und Tritt immer ein Buch in der Tasche haben, auch wenn schon vorher absehbar ist, dass man eigentlich nicht zum Lesen kommen wird. Und was dann auf alle Fälle immer dabei sein sollte, ist natürlich ein Lesezeichen! Und oft genug kommt es dann vor, dass man es irgendwo hat liegen lassen, es aus dem Buch gerutscht ist und in den unergründlichen Tiefen der eigenen Handtasche liegt oder man es gar verloren hat...und dann muss ganz schnell ein neues Lesezeichen her!
Und bei mir müssen dann ganz oft dafür Visitenkarten, Kassenzettel, Tankquittungen, alte Telefonnotizen aus dem Büro oder gar alte Einkaufslisten herhalten - aber die Zeiten dürften nun wohl vorbei sein! 

?¿?¿?¿Warum?¿?¿?¿

Ganz einfach: Dank meinem neuen Magnet-Lesezeichen! Seitdem ich es zu meinem Geburtstag von meiner Freundin Kristina geschenkt bekommen habe (ein riesengroßes Dankeschön nochmals an dieser Stelle!), ist es mein ständiger Begleiter und ich bin wirklich geradezu vernarrt in den niedlichen Clip! 

Wenn ich also voller Freude mein Buch aufschlage, erwartet mich entweder die "Wo war ich?"-Frage oder die "Hier geht's weiter!"-Ansage! Ein wirklich kleines Lesezeichen, das auf der jeweiligen Seite einfach festgeclipt und durch Magnete festgehalten wird. Es hat mich definitiv überzeugt, denn ein Verrutschen oder Verlieren dürfte kaum möglich sein. Außerdem ist es recht fein, sodass es auch keine Spuren auf den jeweiligen Seiten (Abdrücke) hinterlässt.


Dafür gibt es volle 5 Leseeulen ;-)!!!

Seid ihr euch immer mit einem Lesezeichen bewaffnet? Welches Lesezeichen benutzt ihr denn so?


13. Mai 2013

Neues Lesefutter

Das Leseeulchen hatte in der Zwischenzeit Geburtstag!

Und wie sollte es auch anders sein, schmückten ein paar Bücher meinen Gabentisch - und nicht nur das! Mein Herzbube hatte eine ganz besondere Überraschung für mich! Nachdem mir nun der Platz in den mir  angedachten "Bücherregale" mehr als knapp geworden ist und ich freiwillig mit den übrigen Büchern, in das Zimmer gezogen bin, was wir eigentlich zur Aufbewahrung sämtlicher Freizeitutensilien benutzen, wurde ich doch tatsächlich mit Billy, dem Bücherregal überrascht! Da gab es richtig große Augen!! (Im wahrsten Sinne des Wortes ;-) ). Die Freude war wirklich riesengroß! Abends wurde dann auch die Family wieder nach Hause geschickt, damit wir Billy auch noch zusammenbauen konnten. Ich bin noch heute hellauf begeistert! Seitdem plagt mich nur die Sorge, wie ich es denn am sinnvollsten und schönsten einrichten sollte. Nach Genre, Größe, Farbe, Dicke, Sprache...*puh*...damit kann mich sich tatsächlich richtig lange beschäftigen!!

Und neben Billy gab es selbstverständlich wieder etwas Nachschub an Lesefutter! Aber seht selbst!!

Da haben wir also einmal den Roman "Himmelsdiebe" von Peter Prange...

Als sie sich das erste Mal begegnen, ist es wie Magie. Denn was Laura Paddington und Harry Winter miteinander verbindet, ist eine der größten Liebesgeschichten des 20. Jahrhunderts. Sie lieben mit einer Unbedingtheit, die sie immer wieder neue Grenzen überschreiten lässt. Rauschhaft im Kreis der Künstlerfreunde im Paris der 30er-Jahre. In der Zweisamkeit ihres selbst geschaffenen Paradieses fernab der Welt in der Provence. Bis die Wirklichkeit, der sie scheinbar immer wieder entkommen, sie endgültig einzuholen droht …

dann "Das Leben ist groß" von Jennifer Dubois...

Gary Shteyngart Leningrad in den frühen 80er Jahren: Das Schachwunderkind Alexander Besetow gibt seine Ideale zugunsten des Luxus auf, den die Kommunisten ihm bieten. Cambridge, Massachusetts im Jahr 2006: Bei der jungen Dozentin Irina Ellison wird Chorea Huntington diagnostiziert – eine Krankheit, die schon ihrem Vater den Verstand geraubt hat. Vor seinem Tod hat er dem Schachweltmeister Alexander Besetow eine alles entscheidende Frage gestellt: Wie kann man weitermachen, wenn die Niederlage nicht abwendbar ist? Um die Antwort zu erhalten, reist Irina zu Alexander. Dieser hat sich ebenfalls einer aussichtslosen Sache verschrieben: Er tritt bei den Wahlen gegen den russischen Präsidenten an. Irina unterstützt ihn dabei und sucht mit ihm die lebenswichtige Antwort auf die Frage: Wie weiterleben, wenn die Niederlage unausweichlich ist?

...und noch ein Buchgeschenk einer ganz lieben Freundin von mir: "Wo das Glück zu Hause ist" von Lesley Pearse...

London im Jahre 1840. Als die 16-jährige Blumenverkäuferin Mathilda beherzt einem kleinen Mädchen das Leben rettet, kann sie nicht ahnen, dass dies der Beginn einer verheißungsvollen Zukunft ist. Nachdem sie bei der dankbaren Familie eine gut bezahlte Anstellung findet, führt das Schicksal sie schon bald nach Amerika. Als Mathilda in New York ihrer ersten großen Liebe begegnet, glaubt sie, das Glück gefunden zu haben. Doch sie sollte sich irren ...

Außerdem haben es noch zwei weitere Bücher von meiner Wunschliste direkt ins neue Billy-Regal geschafft!

Das ist zum einen "Dancing Jax", der erste Teil einer Trilogie von Robin Jarvis...

Einige Bücher sind schädlich, sogar gefährlich. Sie verdrehen einem den Kopf und geben den dunkelsten Seiten der menschlichen Seele Nahrung. Sie sollten verbannt oder vernichtet werden. Diese Geschichte handelt von solch einem Buch. Ich hoffe, es gibt noch genug von euch da draußen, die das hier lesen und mir glauben und sich zur Wehr setzen können bevor es zu spät ist. Ein altertümlich wirkendes und zunächst harmlos erscheinendes Buch taucht in einer englischen Kleinstadt auf und ergreift Besitz von seinen Lesern. Immer mehr Menschen werden von dem Buch befallen und zu willenlosen Charakteren der Geschichte. Der diabolische Plan des Autors scheint aufzugehen. 


...und zum anderen "Die Flüsse von London" von Ben Aaronovitch, ebenfalls ein Mehrteiler, der mein Interesse geweckt hat. 

Peter Grant ist Police Constable in London mit einer ausgeprägten Begabung fürs Magische. Was seinen Vorgesetzten nicht entgeht. Auftritt Thomas Nightingale, Polizeiinspektor und außerdem der letzte Zauberer Englands. Er wird Peter in den Grundlagen der Magie ausbilden. Ein Mord in Covent Garden führt den frischgebackenen Zauberlehrling Peter auf die Spur eines Schauspielers, der vor 200 Jahren an dieser Stelle den Tod fand.


Ich bin wirklich schon sehr gespannt auf den neuen Lesestoff und wie immer gilt: Wer die Wahl hat, hat die Qual! Schauen wir mal, welches Buch zuerst in meine Hände findet! Oder kennt jemand von euch bereits den ein oder anderen Titel und kann mir etwas wärmstens empfehlen?


P.S.: Übrigens habe derzeit meine Bücher nach Verlag einsortiert...mal sehen, wie lange ich damit zufrieden bin ;-)...

Montagsfrage #14: Welche Romanfigur (oder Dramenperson) würdest du gerne treffen?


Was würdest du gern mit ihr/ihm unternehmen und was würdest du fragen?

Die Frage ist gar nicht so einfach! Eigentlich ist es bei mir eher so, dass ich es beim Lesen total genieße, wenn ich in die Geschichte eintauchen kann und alles um mich herum vergesse. Daher habe ich eher wenig oder sehr selten das Bedürfnis, die Personen des Buches "mitzunehmen". Allerdings kann ich mich gut daran erinnern, dass mich die Bis(s)-Reihe sehr gefangen genommen hat und ich definitiv gerne noch viel mehr mit Bella, Edward & Co. erlebt hätte! Auch wäre ich gerne noch länger bei Harry Potter und seinen Freunden geblieben oder wäre gerne Leon Awanak in "Der Schwarm" bei seiner Arbeit mit Walen zur Hand gegangen. Dennoch halte ich es lieber so, dass ich mich von den Romanfiguren lieber in ihre Welt entführen lasse als ich sie mitnehme; auch wenn sicherlich gerade während des Lesens immer ein Stück aus dieser Welt mit sich nimmt. 

Und wie geht es euch so? Wer steht bei euch ganz oben auf der Liste der Romanfiguren, die ihr unbedingt gerne treffen wollen würdet?


+ + + Die Montagsfrage ist eine neu gestartete, wöchentliche Aktion von Paperthin. + + +